Die Zusammenstellung von Bildern vier junger Fotograf:innen aus Deutschland, Italien, Polen und der Ukraine zeigt den Kriegsalltag in der Ukraine. Die Ausstellung entstand im Rahmen des US-Kulturaustauschprogramms „International Visitor Leadership Program“ und wurde am 14. Juni 2024 durch der US-Generalkonsul und den Oberbürgermeister Sven Schulze eröffnet.
Ausstellungsort: Gebäude A
Laufzeit: 14.06. - 06.07.2024
Mittwoch bis Samstag, 14:00 - 18:00 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Im Februar 2024 jährt sich die Invasion Russlands in der Ukraine zum zweiten Mal, obwohl der Krieg dort schon fast ein Jahrzehnt andauert. Dank sozialer Medien und professioneller Nachrichtenkanäle und einer wachsenden Zahl zivilgesellschaftlicher Aufzeichnungen über Kriegsverbrechen, haben wir ununterbrochenen Zugang zu Bildern dieses Konflikts erhalten. Die Ausstellung sammelt Bilder verschiedener Formen des Widerstands, von direkter Kriegsführung bis hin zu sozialen Basisbewegungen in der Ukraine und im Ausland. Flüchtlingsmeldungen, Proteste, Selbstorganisation, Frontmüdigkeit und die zerstörte ukrainische Landschaft erinnern uns an den brutalen Konflikt, der seit zwei Jahren an der Ostgrenze Polens tobt.